Das hatte sich nun nach zwei Pausen nicht abgezeichnet: Jedes Mal, wenn der Vorhang bei „Walküre“ bei den Bayreuther Festspielen fiel, wurde fröhlich applaudiert. Nicht ganz so euphorisch wie an den Vortagen, aber den Zuschauern gefiel offenbar, was sie hörten, und was sie sahen: Im optischen Mittelpunkt stand im wahrsten Sinne des Wortes fließende Kunst, vom Inspizientenpult aus geleitet von dem berühmten österreichischen Aktionskünstler Hermann Nitsch. Seine zehn Mitarbeiter leisteten mit Schwerstarbeit, um die Emotionen von Walküre farblich auf Riesenleinwänden abzubilden. Am Ende wurde gebuht. Für Nitsch und für den musikalischen Leiter Pietari Inkinen.
Walküre: Debüt mit Buhs
Das hatte sich nun nach zwei Pausen nicht abgezeichnet: Jedes Mal, wenn der Vorhang bei „Walküre“ bei den Bayreuther Festspielen fiel, wurde fröhlich applaudiert. Nicht ganz so euphorisch wie an den Vortagen, aber den Zuschauern gefiel offenbar, was sie hörten, und was sie sahen: Im optischen Mittelpunkt stand im wahrsten Sinne des Wortes fließende Kunst, vom Inspizientenpult aus geleitet von dem berühmten österreichischen Aktionskünstler Hermann Nitsch. Seine zehn Mitarbeiter leisteten mit Schwerstarbeit, um die Emotionen von Walküre farblich auf Riesenleinwänden abzubilden. Am Ende wurde gebuht. Für Nitsch und für den musikalischen Leiter Pietari Inkinen.